• Grippeähnliche Symptome können auch auf Meningokokken-Infektionen hinweisen

    Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen – typische Anzeichen einer Grippe. Doch diese Symptome sind auch für eine Infektion mit Meningokokken charakteristisch. Da letztere im Vergleich zur Grippe eher selten vorkommt, wird sie oft erst erkannt, wenn sie bereits fortgeschritten ist. Die Bakterien lösen bei zwei Dritteln der Fälle eine Meningitis (Hirnhautentzündung) und in einem Drittel eine Sepsis (Blutvergiftung) aus. Bei einer Meningokokken-Sepsis stirbt bis zu jeder Zehnte, bei schwerem Verlauf fast jeder Dritte. Am 13. September findet der jährliche Welt-Sepsis-Tag statt, der auf die hohen Erkrankungszahlen und Todesfälle von Blutvergiftungen aufmerksam machen soll.

  • Kochen mit Wein: Kalbsmedaillons mit Gnocchi und Gorgonzolasauce

    Aus dem Kalbsfilet 12 Medaillons schneiden, diese leicht salzen und in heißer Butter von beiden Seiten 1-2 Minuten braten. Anschließend pfeffern, aus der Pfanne nehmen und warmstellen.

  • \"Neurologie lebt von Interdisziplinarität\"

    Im Juni hat die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) eine Image-Kampagne gestartet. Primär geht es darum, das Fach bekannter zu machen. Es geht aber auch um den innerärztlichen Schulterschluss, insbesondere mit Hausärzten, sagt DGNPräsident Professor Gereon Fink im Gespräch mit der \"Ärzte Zeitung\".

    Von Wolfgang van den Bergh

  • Fehlanreize im Morbi-RSA konterkarieren die gesundheitliche Prävention

    Die Einführung des Morbi-RSA war ein Erfolg, denn Krankenkassen betrachten chronisch Kranke seither nicht mehr als Risikoversicherte. Das Regelwerk muss aber weiterentwickelt werden, um Fehlanreize etwa bei der Prävention zu beseitigen.

    Gastbeitrag von Prof. Stephan Martin

  • Check-up bleibt eher Frauensache

    Laut einer Studie achtet mehr als die Hälfte der Deutschen aktiv auf ihre Gesunderhaltung.

    SAARBRÜCKEN. Frauen in Deutschland widmen sich offensichtlich stärker als ihre männlichen Pendants ihrer Gesundheit und der Gesunderhaltung. Das legt zumindest eine bevölkerungsrepräsentative Befragung im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, nahe. Demnach geben 78 Prozent – und damit fast vier von fünf – Frauen an, regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen, während Männer mit 51 Prozent deutlich zurückhaltender sind, wenn es um die Nachfrage nach ärztlichen Check-ups geht.